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(Gelesen: 5298 mal)
df4iaf
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Beiträge: 1

Bestellung von Afu-Geräten in USA?
06.01.2003 um 18:05:23
 
Hallo, hat jemand schon Erfahrungen mit den Bestellungen von Amateurfunkgeräten in USA? Welche Kosten noch zusätzlich hinzukommen Zoll, Versand,  usw. Bei den großen KW-Transceivern sind 1000 euro Unterschied keine seltenheit.
ich bedanke mich und wünsche allen ein glückliches neues Jahr
73 de df4iaf viktor
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dunsi
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Beiträge: 4

Re: Bestellung von Afu-Geräten in USA?
Antwort #1 - 09.01.2003 um 08:56:58
 
Hallo Victor. Soweit mir bekannt ist, kommt auf jede importierte Sache ca. 10% Zoll und darauf die entsprechende MwSt.
Aber selbst wenn man ein paar Euro spart. Was ist im Garantiefall ?
Wie stehts mit den unterschiedlichen Frequenzen ?
Was ist mit Netzteilen usw ?
Bei Videogeschichten ist das abweichende System zu beachten usw usw.

Ich war schon etliche male in USA und habe bei HamRadioOutlet (WWW.HRO.COM) vor der Frage gestanden, mir ein Gerät mitzunehmen. Aber obige Fragen gingen mir auch da durch den Kopf, zumal deren UKW Geräte auch kein 1750 Hz Tonruf haben. Also habe ich mich entschieden, Geräte, die ich in Europa nutzen will auch nur in Europa zu kaufen.

73 de DF8FS Gundolf
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df1as
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Beiträge: 289
JO52gg
Geschlecht: male
Re: Bestellung von Afu-Geräten in USA?
Antwort #2 - 14.01.2003 um 18:38:04
 
Hallo OM!
Habe bereits so einige Geräte aus den US selbst eingeführt ...
Zoll kommt auf Amateurfunkgeräte NICHT dazu!!!
Messgeräte werden aber z. B. mit 2% verzollt ... liegt also an der Kategorie!
Unser Finanzminister bekommt aber seine EINFUHRUMSATZSTEUER (16%)!
Insgesamt kann man mit 18 bis 19 Prozent Aufschlag auf den Warennettowert rechnen. Mit etwas Glück (hängt vom absoluten Wert und der Spedition ab) kommt man auch mal für das reine Porto davon ...
Der Einkauf lohnt in den meisten Fällen bei den großen Teilen, wie Funkgeräte, Endstufen etc.
Zubehör (Quarzfilter, TCXO u. s. w.) ist aber meistens in DL deutlich günstiger. Hier also gut vergleichen!
73
Kay-Uwe

PS: Herstellergarantien sind natürlich gleich. Nur die hierzulande üblichen zwei Jahre Gewährleistung entfallen praktisch ... bei den riesigen Preisunterschieden (der Euro-Kurs hilft eben auch noch) aber durchaus akzeptabel.
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df1as
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Beiträge: 289
JO52gg
Geschlecht: male
Re: Bestellung von Afu-Geräten in USA?
Antwort #3 - 14.01.2003 um 18:43:42
 
Ach, noch etwas ...
Den 1750Hz-Tonruf haben dann auch (fast?) alle Geräte. Muss i. d. R. nur umprogrammiert werden. Bei ICOM-Geräten muss man allerding mit einem SMD-Lötbesteck zu Werke gehen. Ich selbst kenne kein Gerät, das nicht für Europa geeignet wäre!
Sollte für einen echten OM eigentlich keine besonders große Hürde sein ...
Viel Spaß noch
Kay-Uwe
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oliver_reik
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Beiträge: 4

Re: Bestellung von Afu-Geräten in USA?
Antwort #4 - 22.01.2003 um 02:04:35
 
Hallo!

Hier der RICHTIGE Zwinkernd Link zu HRO:

http://www.hamradio.com/

Ich habe mir schon öfters etwas in den USA bestellt,
und noch nie Probleme damit gehabt.
Selbst die Netzspannung ist meist kein Problem, weil viele Netzteile umschaltbar sind.
Man benötigt dann nur einen Adapter für den Stecker.

Schön ist es, wenn man selbst eine USA-Reise plant oder jemanden kennt, der evtl. die Einkäufe erledigen kann. Das ist nämlich auch der einzige größere Nachteil an einer Bestellung in den Staaten: die Versandkosten.

In DL kostet z. B. der IC-706 ca. 1300 - 1400,- €.
in den Staaten nur 800,- $. Dazu kommen dann 128,- $ Einfuhrumsatzsteuer (Mwst.). Bei 'Selbstabholung' war's das dann. Da der Wechselkurs z. Zt. fast 1:1 ist, hat man also mindestens 350,- € gespart!

Bei 'Versand' sieht die Rechnung schon etwas anders aus: IC-706 800,- $ + Versand 75,- $ = 875 $
DARAUF kommt dann erst die Steuer, also 140,- €, macht insgesamt 1015,- $. Lohnt sich also immer noch.

Bei günstigeren Geräten fallen die Versandkosten immer mehr in's Gewicht. Eine Bestellung lohnt sich also erst ab einem Preis in DL ab ca. 1000,- €. (je nach Gerät)

Wenn man längere Zeit in den Staaten ist, kann man evtl. auch noch einen dieser "Mail in rebates" oder "Coupons" einlösen.
Das ist eine spezielle (in den USA sehr beliebte) Rabattvariante, bei der man beim Kauf des Geräts einen Gutschein bekommt. Den schickt man dann zum Hersteller, von dem man dann wiederum einen Scheck bekommt, den man bei einer Bank einlösen kann.
Teilweise sind das recht stattliche Rabatte.....
Der Haken an der Sache ist, dass die Bearbeitung meist ca. 2 Wochen dauert, so dass man mindestens 3 Wochen in den Staaten sein sollte.
Außerdem sollten Start- und Zielpunkt der Reise identisch sein, damit man z. B. ein Hotel als seine Adresse angeben kann.


Grüße,

Oliver
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