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(Gelesen: 8857 mal)
stefax
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Delta Loop ?????????
16.03.2005 um 05:19:42
 
Hallo also Hab  eine Delta Loop für 40 m hängen
Umfang ca 42 M Speisung über 1:2 Balun ca.3m / 75 Ohm Transformationsleitung und dann Koax Einspeisung in der Spitze
Nun meine Frage möchte Sie für mehr bänder nutzen
und Symmetrisch speisen also alles weg und dafür dann  250 Ohm Twincomkabel(Titanex) an gleicher stelle ansaften wird das Funktionieren einem koppler habe ich und wie sieht es dann mit Tvi + Bci aus

MFG Stefax
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Roger
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Re: Delta Loop ?????????
Antwort #1 - 16.03.2005 um 16:17:11
 
Hallo Stefax,

ich selber nutze eine Delta Loop mit ca. 70m Umfang und Wireman als Speiseleitung. Ich nutze einen symmetrischen L-Koppler (kein 1:4 Balun im Ausgang) und eine Endstufe. Ich kann mit dieser Antenne alle Bänder außer 160m "bearbeiten" und habe keine Probleme mit TVI / BCI!  Du wirst mit den 42n alle Bänder ab 40m "bearbeiten" können. Ein bekannter OM hat auch eine 40m Delta Loop mit Hühnerleiter und Endstufe und keine Probleme mit TVI / BCI.

Cu,  Roger  DL2YDP
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73 Roger DL2YDP
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dd2st
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Beiträge: 3

Re: Delta Loop ?????????
Antwort #2 - 16.04.2005 um 08:43:05
 
Hallo Stefax und Roger,
ich verwende seit über einem Jahr einen Eigenbau Dipol mit je ca. 10 m langen Drähten.
Die Drähte sind je aus 7x0,5 mm Kupferlackdrähten (ich hatte gerade nix anderes da), man kann auch andere Drahtdurchmesser und Anzahl nehmen. Der gesamt Durchmesser sollte halt entsprechend sein, in meinem Fall 3,5 mm, >auch ans Gesamtgewicht denken<.
Die Enden an der Speisungseite sind jeweils leitend zusammengefasst. An den äusseren Enden sind die Drähte offen (d.h. nicht leitend verbunden) über Schüre Umlenkrollen und alte Trafos als Gegengewicht abgehängt. Die Drähte sind nur miteinander verzwirbelt bzw. verdreht. Als Einspeisung habe ich eine Hühnerleiter mit 100mm Drahtabstand. Die Aufhänge Höhe ist von etwa 6 Meter bis 8 Meter auch nicht ideal.
Aber mit einem Eigenbau Koppler von Martin DJ1OS und 100 Watt eingespeist, mache ich von 10 m bis 160 m Betrieb.
Mein Signal wird vor allem auf 40 bis 160 m sehr gut gehört!
Man denke auch bei der Anordnung, an den Skin Effekt!
Was mir besonders wichtig ist - wenn der Koppler ein sehr hohes Q hat, (was bei vielen leider nicht der Fall ist)und sauber abgestimmt wird habe ich NULL TVI BCI.
Bei einer Versuchsweise und noch etwa 6 meter höher hängenden koaxialgespeisten FD 4 mit einsetzter Mantelwellendrossel, die Störungen produziert ohne die selben guten Signalrapporte zu bringen nur Frust verursacht hat.

Eine mittlerweile wieder abgebaute Schleife für 40/80 m mit einer Drahtlänge von ca.43 Meter die direkt mit 7 Meter 75 Ohm Koaxkabel gespeist wurde brachte nachdem ich einen etwa 21 Meter langen Draht zusätzlich parallel an den Drahtanschluß der Seele des Koax angeschloßen und abgehängt hatte, auch auf 80 meter und (allerdings nicht ganz so gutem Wirkungsgrad) auf 160 meter ordentliche Werte. Ich habe damit immerhin u.a.  VK5 auf 40 m gearbeitet. Die Antenne habe ich mit meinem Eigenbau Tuner (ähnlich Anneke) auf alle Bänder 10-160m angepasst und bis vor ein paar Monaten so betrieben.
Mein Vorschlag versuch es mal mit:
ausbauen des Baluns - 7 Meter 75 Ohm Kabel Direkt anschliessen (muss sein wegen Anpassung soweit möglich) und an die Seele einen Draht möglichst gestreckt abhängen - siehe oben. Auf eine Erfolgsmeldung von Dir würde ich mich freuen, noch besser auf dein Signal auf KW in SSB.
73 Dieter
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Roger
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Beiträge: 216
Gütersloh
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Re: Delta Loop ?????????
Antwort #3 - 16.04.2005 um 12:18:15
 
Hallo,

vor meiner Delta Loop hatte ich auch einen symmetrischen Dipol. Leider ist der zweite Abspannpunkt (Baum) gefällt worden. Der Dipol war zwei mal 20m und ging auf allen Bändern gut. Mein Koppler hat auch ein sehr hohes Q (symmetrischer L-Koppler) und so habe ich hier im Wohnbereich selbst mit PA (1 x GS35) auch keine Probleme mit TVI/BCI.

Cu,  Roger --> DL2YDP

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73 Roger DL2YDP
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