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(Gelesen: 7921 mal)
DF8VK
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Selbstbau einer 160m Vertikal
14.10.2006 um 14:03:46
 
Hallo Erstmal

Es naht die kalte Jahreszeit und ich möchte auf 160m QRV werden.
Aus Platzgründen scheidet im vorhinein ein Dipol aus.
Ich dachte da eine Vertikalantenne mit Verlängerungs-/Anpasspule.
Als Grundlage sollte eine etwa 6,80 lange 10/11 m Antenne mt Radialen dienen.
Wer hat passende Tips und/oder Bauvorschläge ?
Muss bei dieser Art von Antenne ein Radialnetz ausgelegt werden?
Ich habe ein verwinkeltes Grundstück,es können Radiallängen zwischen 5 -8 m Ausgelegt werden.
73 Patrick DF8VK
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dg9bfc
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I Love YaBB 2!
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Barenburg
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Re: Selbstbau einer 160m Vertikal
Antwort #1 - 25.12.2006 um 19:25:36
 
also mal folgenders hinweis
vertikal geht nur für dx ... innerhalb dl geht jeder nasse schnürsenkel in 8-10m höhe um längen besser
vertikal mit 6-7m länge geht vom wirkungsgrad her ebenfalls für dx nicht ....
und wenn ne vertikal dann geht sie nur vernünftig mit einem grossen radialnetz
es sollten schon 60 stück von 20-40m länge sein
gruss
dg9bfc
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DF8VK
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Beiträge: 5

Re: Selbstbau einer 160m Vertikal
Antwort #2 - 25.12.2006 um 20:36:08
 
Hallo

Boah,ich glaub es nicht,es hat mir jemand eine Antwort gegeben Zwinkernd .
Nun,das mit dem Wirkungsgrad ist mir Bekannt.Trotzdem habe ich mittlerweile schon Stationen mit solchen Vertikalantennen aus Mittel und Norddeutschland mit passablen Feldstärken an meinem 80m Dipol gehört,obwohl hier zusätliche Dämpfungen wegen der unterschiedlichen Polarisation auftreten.
Da ich nur hören kann,konnte ich die OM´s leider nicht um details befragen.
Danke für die Antwort.
73 Patrick DF8VK
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dc4lo
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Re: Selbstbau einer 160m Vertikal
Antwort #3 - 26.12.2006 um 20:16:45
 
Hallo Patrick,
aus Gründen der Größe des Grundstücks solltest Du Dich mal mit kapazitiven Antennen beschäftigen. Auf der Homepage von OM Arthur DL7AHW (Google findet sie), ist ein Berechnungsprogramm für kurze Antennen. Das Prinzip ist umgekehrt zum Dipol. Die Antenne ist ein Serienresonanzkreis, Spule und Kondensator oben kapazitiv gegen Erde und das Gegengewicht ein 1/4 Lambda * VK Koaxkabel, wo am Ende mit einer Mantelwellensperre der Einspeisungspunkt isoliert wird. Der Wirkungsgrad ist schlechter als bei einem idealen Dipol, aber besser als bei verkürzten Gebilden. Als Koaxkabel reicht RG-58. Das kann man dann leicht um einen Ringkern für die Mantelwellensperre wickeln. Ich hatte das mal für ein 1m/10cm dickes Ofenrohr berechnet und bin dabei auf 30pF Kapazität gegen Erde gekommen. Die Spule auf mit D=10cm bei 1mm Cul-Draht braucht dann nur noch etwa 51 Windungen. Zur Aufbauhöhe reichen 4m über Grund, das sonst die Kapazität gegen die Erde sinkt. OM Arthur sendet auf 40m und 80m mit Haarspraydosen. Bei einem vereinbarten Sked auf 40m war bei mir OM Arthur die stärkste Station.

Ein OM aus Göttingen hatte sich eine 160m Antenne aus Maschendraht gebaut und in ganz DL sehr gute Signale mit S9+ erzeugt und OM's in der Runde glaubten, er wolle sie verars.... oder er hätte zu viel getrunken.

Die Nachbarn werden das Gebilde auch nicht als 160m Antenne erkennen können, eher als Regenmesser. Zwinkernd

73 de Gerhard
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