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mani
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Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
26.04.2007 um 19:00:11
 
Hallo,

ich finde es etwas komisch, aber ich kann nirgends die Anschlussbelegung des 8 poligen Steckers meines Siemens T1000 mil finden. Wie ist dieser an einen 2 Draht Anschluss zu schalten?

Wie kann man denn bitteschön groß schreiben? Oder war da für ein Shift-Signal kein Platz mehr bei 5 bit?
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« Zuletzt geändert: 27.04.2007 um 18:17:11 von mani »  
 
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DL7ADS
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Re: Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
Antwort #1 - 30.04.2007 um 12:12:44
 
Halla mani

Nun, zum T1000 Z1/Z dürftest Du auch kaum etwas finden. Da zu diesem Gerät ein externes Vorschaltgerät "Elcrotel" zum Ver-/Entschlüsseln gehörte und vom T1000 Z1/Z gesteuert wurde.
Für den normalen Telex-Betrieb benötigst Du nur
 br/ws Linienstromkanal Senden (auf die Kontakte gesehen rechts oben)
 gr/ge Linienstromkanal Empfangen (auf die Kontakte gesehen rechts unten)
Wenn Du die beiden Kanäle in Serie schaltest - Polarität egal - hast Du die gewünschte 2-Draht-Verbindung, wobei Du die gesendeten Zeichen auch empfangen kannst. Das kannst Du auch im Lokalbetrieb, doch dann wird nichts über die Leitung gesendet.
Die anderen beiden Kanäle am Stecker sind für den Schlüsselzusatz gedacht und werden nicht gebraucht.

Fernschreib-Code ist immer in Kleinschrift! Zu beachten ist weiterhin, dass es eine Umschaltung Ziffern/Buchstaben gibt. Diese wird von den elektronischen Maschinen meistens automatisch beim Wechsel von Buchstaben - Ziffern und umgekehrt erzeugt und mitgesendet (Tasten "Bu"/"Zi" bei älteren Maschinen, "A..."/"1..." beim T1000).
Du solltest noch darauf achten, dass auf der STT21-Platine der Elcrotel-Zusatz ausgeschaltet und auf Standleitung geschaltet ist (habe die DIL-Schalter-Belegungen hier).

Da Du mit Fernschreibern wohl noch nicht über so viel Erfahrung verfügst, hattst Du beim Erwerb der T1000 Z1/Z Glück, wenn diese via ebay/bendheim erstanden wurden: diese verfügen über ein Linienstrom-Interface "LAT 41 EL". Mit den anderen Interface-Karten hättest Du mit Zitronen gehandelt, da ohne geeignete Vermittlungsstelle (Frequenztastung usw.) bzw. entsprechendem Schaltungsaufwand nichts zu holen wäre.

Ich habe ebenfalls T1000 Z!/Z-Maschinen hier und habe die Geräte schon analysiert, was die STT-Platine anbetrifft (Steuerteil, Schaltplan und Logische Simulation der Funktion via ModelSim).
Bei mir laufen die jetzt einwandfrei im Testbetrieb - Amateurfunkeinsatz folgt etwas später.

Nun viel Spass und Erfolg bei der Inbetriebnahme!
 Jens, DL7ADS

Geändert: Hinweis auf Quelle d. T1000 Z1/Z ebay, Ziffern/Buchstaben deutlicher und Hinweis auf Standleitung hinzugefügt.  Zwinkernd
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« Zuletzt geändert: 30.04.2007 um 13:57:13 von DL7ADS »  
 
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mani
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Re: Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
Antwort #2 - 30.04.2007 um 15:11:57
 
Hallo,

danke für deine ausführliche Antwort.
Hatte die Belegung mittlerweile durch Probieren herausgefunden. Die STT21 Platine ist ja ziemlich umständlich zu entfernen, wenn man bedenkt, dass man da u.U. schnell was ändern möchte. Ich habe auch die kleine Karte mit der Schalterkonfiguration auf der Platine, was genau bedeutet denn ohne/mit Abruf?
Auch habe ich immer was von einem Widerstand des Empfangsmagneten von 100-200 Ohm gelesen, ich messe allerdings 400 Ohm, ist das ein Problem? Auch zwischen den beiden Sendekontakten waren 400 Ohm zu messen.
Er funktioniert nun im Standleitungbetrieb beim Empfangen stabil und richtig, beim Senden stürzt das Programm allerdings nicht reproduzierbar ab, was aber vmtl. nicht am T1000 liegen wird (ich habe den Fernschreiber an einen Polycomputer 880 angeschlossen und das im Handbuch abgedruckte FREC, FSEND genutzt, falls dir das was sagt). Primär will ich ihn dann zum Speichern von Programmen auf Lochstreifen sowie Eingabe von Programmen nutzen.
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Re: Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
Antwort #3 - 01.05.2007 um 08:48:18
 
Hallo mani

Dann bist ja richtig mit Elan bei der Sache.
Die STT21-Karte wäre gut sogar während des Betriebes herauszuziehen, wenn das Flachbandkabel zur LAT-Karte länger wäre - denn das Kabel vom Tastenblock und das zur Hauptplatine sind ausreichend bemessen. Ansonsten finde ich den T1000 prima verarbeitet und service-freundlich.

-> ohne/mit Abruf
Habe dazu keine Beschreibung gefunden. Könnte mir aber vorstellen, dass es sich um eine ähnliche Funktion wie beim Fax handelt. Dabei können ja eingelegte Seiten von jemandem aus der Ferne via Code abgerufen werden, wobei diese eingelegten Seiten erst dann (automatisch) gesendet werden. Vielleicht kann man das mit einem Lochstreifen auch tun.
Vielleicht teilt uns hier ein anderer Forenteilnehmer sein Wissen mit....

-> Widerstände Tx/Rx
Beim Sender ist zu berücksichtigen, dass auf dem Sendekanal die LAT-Schnittstelle den "Zustand" des Linienstroms überwacht. Du kannst ein Relais klicken hören, wenn der Strom ausreicht. Deswegen der Widerstandswert, den Du auf dem Sendekanal messen kannst. Beim Anlegen einer Stromquelle reicht ein Spannungsabfall von 15...16V an den beiden Sendeanschlüssen für einen Sendebetrieb schon aus - doch sollte man sich an den Strom halten, der fliesst. 40mA sind ein guter Wert (Stromsteuerung, nicht Spannung) - sicherlich sind weniger auch betriebssicher. Könnte aber sein, dass diese Ausführung des T1000 Z1/Z sogar eine 80mA-Schnittstelle aufweist.

-> Ansteuerung via Polyc. 880
Hört sich ja interessant an! Nein, dieses Gerät ist mir nicht bakannt.
Wie schliesst Du denn den T1000 an diesen Rechner an? Es besteht ja galvanische Trennung zwischen T1000 und den jeweiligen Kanälen am ADO8-Stecker. Sinnvollerweise müsstest Du also die Signale stromgekoppelt ausgeben/annehmen. Spannungsmässig ergeben sich Werte von bis zu 90V auf den Leitungen. Ich nehme an, dass Spannungsspitzen Deinem Rechner den Gar ausmachen könnten.
Deine angestrebte Anwendung da richtig Lochstreifenbetrieb für Programmspeicherung zu fahren, lässt das Bastlerherz höher schlagen...
Wie wandelst Du denn den 5N1-Code nach 8N1 und umgekehrt um? Freiprogrammierbare Schnittstelle am 880?
Würde mich mal interessieren, was das für ein Rechner ist.

Viel Spass weiterhin und Grüsse
 Jens
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mani
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Re: Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
Antwort #4 - 01.05.2007 um 12:40:24
 
Hallo Jens,

"Ansonsten finde ich den T1000 prima verarbeitet und service-freundlich"

Ich glaube da habe ich andere Maßstäbe, ich fand ihn sehr aufwendig zu zerlegen, v.a. die richtigen Schrauben zu finden war nicht immer einfach. Gut finde ich aber diese, ich würde sie mal so nennen, da ich nicht weiß wie sie wirklich heißen, Bajonettschrauben und, dass so ziemliche jedes Kabel steckbar ist.

"Du kannst ein Relais klicken hören, wenn der Strom ausreicht."

Ja, das passiert, sobald ich den T1000 an den Poly880 anstecke. Er geht dann automatisch in den Standverbindungmodus.
Den Strom muss ich mal messen, auch den Spannungsabfall über Sender und Empfänger muss ich mir nochmal angucken, denn der Poly liefert gerademal 40 mA @ 21 V, was bei nem gemessenen R von je 400 Ohm ja gerademal jeweils 10,5 V für Sender und Empfänger macht? Die 40 mA bleiben natürlich trotzdem für beide gleich.

Zum Poly880:

Es handelt sich um diesen Lerncomputer:
http://www.robotrontechnik.de/html/computer/poly880.htm
8 bit Rechner mit U880 CPU @ 990 kHz. Der U880 ist der DDR Z80 Nachbau, 1 KB RAM, ist aber erweiterbar, 2 KB ROM, auch erweiterbar. Er hat einen extra Fernschreiberanschluss, dessen Schaltung hier zu sehen ist: http://kc85-museum.de/books/poly880/bedienhandbuch/seite164.jpg

Die Umwandlung geschieht z. Zt. noch garnicht, sobald ich mich aber näher mit der Programmierung des Rechners auseinandergesetzt habe, sollte es relativ einfach sein. Beim Poly ist ein Wort im RAM gerade 1 Byte, d.h. ich gebe einfach zuerst das niederwertige Halbbyte (4 bit) und danach das höherwertige Halbbyte aus. Wobei noch zu überlegen wäre, ob die Halbbytes direkt ausgegeben werden sollten, was natürlich in der Anzeige auf dem Fernschreiber z.B. aus einem im Speicher stehenden 0xF ein K machen würde, was aber für die Speicherung auf Lochstreifen unwichtig wäre, oder ob eine Konvertierung in der Form erfolgen sollte, dass, z.B. ein 0xF (also 1111) im Speicher auch zur Ausgabe eines F auf dem Fernschreiber, also 1101 führt, was natürlich die direkt lesbare Ausgabe von Programmen ermöglichen würde. Man könnte da noch viele Erweiterungen einbauen, z. B. neue Zeile nach jedem Byte, vorangestellte Ausgabe der Speicheradresse, eine Kopfzeile, etc. Das sind aber alles nur Gedankengänge, erstmal muss der Betrieb stabil sein.

Die Dokumentation zum Fernschreiberausgang findest du hier:
http://kc85-museum.de/books/poly880/bedienhandbuch/seite052.jpg bis http://kc85-museum.de/books/poly880/bedienhandbuch/seite056.jpg
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Re: Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
Antwort #5 - 02.05.2007 um 17:01:38
 
Sei mir gegrüsst, Mani

Das nimmt nun ziemlich konkrete Formen an.

-> Verarbeitung
Ich teile Deine Massstäbe und stimme mit Dir überein, dass die Suche nach den jeweilig "richtigen" Serviceschrauben Zeit kosten kann. Eben diese Schnellverschlüsse in (fast) allen Service-Bereichen des T1000 finde ich sehr gut.
Das Gerät kann mit entsprechenden Tricks (Deckelschalter usw beachten) voll aufgeklappt und offen betrieben werden. Das hat mir bei der Analyse des Steuerteils sehr viel geholfen.

-> Standverbindung
Das ist sehr gut. Wenn etwas mit irgendwelchen autmatischen Prüfungen im T1000 nach dem Verbinden mit 220V nicht stimmt (z.B. Deckel offen, Papier fehlt etc.) fängt die ganz linke Lampe der Taste "Verbindungsaufnahme" an zu blinken. Bei meinen Geräten hier waren diese Lämpchen allerdings fast alle durchgebrannt.

-> Widerstände / Strom
Die Eingangsschaltung der LAT-Karte im T1000 ist mit aktiven Bauteilen bestückt. Es ist anzunehmen, dass sich dadurch keine Widerstandskennlinie des Einganges ergibt, sondern bei Stromfluss eher eine Halbleiterkennlinie, wobei erst recht die Spannung eine untergeordnete Rolle spielt. Irgendwann greift auch die integrierte Strombegrenzung der LAT-Karte.
Wenn die Poly-Linienstromversorgung tatsächlich als Stromquelle arbeitet, bricht die Spannung bei leicht fallendem Strom einfach ein, bis an die Grenze der Regelreserve.  Notfalls einen Netztrafo mit 24V / 100mA Wechselspannung Sek. anschaffen, Doppelweggleichrichtung, Siebung, Lastregelwiderstand für die Stromeinstellung - fertig.

Der Poly macht ja einen guten Eindruck. Ich habe mir die Doku mal angesehen. Ich stehe übrigens auch auf solche Nostalgie-Technik!
Habe mir bei der Gelegenheit die robotron-Seite genauer angesehen. Tolle Sache und Technik, was da die Leute so alles auf die Beine stellen!

Die Treiberschaltungen vom Poly habe ich kurz überflogen. Konnte aber auf die Schnelle keine galvanische Trennung entdecken. Habe gesehen, dass Du auch im Forum von robotron weitere wertvolle Kontakte geknüpft hast.
Die Idee mit dem Reed-Relais könnte Dein Vorhaben weiterbringen. Doch befürchte ich ein Problem mit den Stromunterbrechungen über die Reed-Kontakte. Diese sind für alternierendes Schalten bei diesen Frequenzen nicht ausgelegt und sterben Dir weit vor der garantierten Lebensdauer weg. Sicherer wäre es, mit einer kontaktlosen Lösung zu arbeiten, die Dir auch die galv. Trennung bringt - nicht mit "Leitungsbruch" durch ein Relais. Ein schnelles Ergebnis ist zwar fürs erste befriedigend; doch soll das ganze nach drei Wochen "Dauerbetrieb" noch laufen, oder?

-> Lochstreifenbetrieb
Immerhin kann dieser Variante des T1000 Z1/Z auf Lochstreifen den Empfang mitschreiben, ohne dass das Druckwerk mitläuft. Hast Du das mal ausprobiert?

Dann hast Du vor, den T1000 als eine Art Terminal einzusetzen...und die Programme via einem Monitor als Assembler-Format ein- bzw. auszugeben?
Ich habe da eine alphnumerische Anzeige beim Poly entdecken können - erinnert mich an den AIM65.
Die Eingabe erfolgt wohl rein per Hex-Codes? Kann auf dem Foto der kleinen Poly-Tastatur nichts genaues erkennen.
Halte mich mal bitte auch bez. Pgm auf dem Laufenden. Du hast mein Interesse geweckt...

Ich sehe mir mal die Treiberschaltungen des Poly genauer an. Die von Dir erwähnten Abstürze des Poly machen mir etwas "Sorge" Zwinkernd Bleibt die ganze Kiste stehen oder was passiert dabei genau?

Viele Grüsse und viel Spass
 Jens
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mani
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Re: Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
Antwort #6 - 02.05.2007 um 20:30:09
 
"Bei meinen Geräten hier waren diese Lämpchen allerdings fast alle durchgebrannt. "

Ja, bei meinem auch, habe sie teilweise durch selbstgebaute 12 V LEDs ersetzt. Waren egtl. in jedem Schalter Lampen drin? Ich frage, weil auch in den Schaltern ohne eingebaute Lampe entsprechende Fassungen vorhanden sind. Die kaputte Lampe war v.a. beim Locher verwirrend.

"Wenn die Poly-Linienstromversorgung tatsächlich als Stromquelle arbeitet"

Das tut sie tatsächlich, ich habe einen Artikel in der Zeitschrift "radio, fernsehen, elektronik" von 1983 gefunden, der das explizit bestätigt ("stromgesteuert").

"Immerhin kann dieser Variante des T1000 Z1/Z auf Lochstreifen den Empfang mitschreiben, ohne dass das Druckwerk mitläuft. Hast Du das mal ausprobiert?"

Richtig, das weicht auch ab vom Handbuch auf teleprinter.net, habs auch mal probiert. Oder meinst du jetzt probiert im Zus.hang mit dem Poly? Das habe ich nicht probiert, da ja der Empfang von Zeichen auf dem T1000 einwandfrei funktioniert, um das nochmal klarzustellen.

"Ein schnelles Ergebnis ist zwar fürs erste befriedigend; doch soll das ganze nach drei Wochen "Dauerbetrieb" noch laufen, oder?"

Wie sieht denn deine dauerhaufte Lösung aus?

"und die Programme via einem Monitor als Assembler-Format ein- bzw. auszugeben?"

genauergesagt direkt in Maschinensprache.

"Die Eingabe erfolgt wohl rein per Hex-Codes? Kann auf dem Foto der kleinen Poly-Tastatur nichts genaues erkennen. "
Ja, ist eine normale Hextastatur und ein paar Funktions- und Steuertasten.

"Bleibt die ganze Kiste stehen oder was passiert dabei genau?"
Das Programm stürzt ab mit der Meldung "Mb 0028 XX", d.h. Monitorbreak bei Adresse 0x28 (das ist eine Adresse im ROM), d.h. nur das Programm ist abgestürzt und man befindet sich wieder im Betriebssystem und kann normal weiterarbeiten. Um das auch nochmal klarzustellen: Das Zeichen wird korrekt empfangen, wird nur beim Absturz des Programms wieder überschrieben. Das weiß ich daher, dass bei einem genau vor dem Absturz gesetzten Prüfpunkt der richtige Hexcode im entsprechenden Register steht.
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DL7ADS
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Re: Anschlussbelegung Fernschreiberstecker
Antwort #7 - 05.06.2007 um 19:46:30
 
Hi mani

Ich war ein paar Tage abwesend, deswegen klappt es mit meiner Antwort erst jetzt.

-> Lampen
Sind nicht alle bestückt.
War auch bei mir bisweilen nervig, wenn eine entsprechende Lampe durchgebrannt war.

-> Mitlochen ohne Mitschreiben
Wollte nur wissen, ob Du eine Anwendung dafür hättest.

-> dauerhafte Lösung
Jedenfalls gönne ich mir eine galvanische Trennung für die RX/TX-Kanäle. Für meine geplante Anwendung liegt zwischen dem FSK-Modem (Seite Funkgerät) und der Linienstromversorgung eine Art Single-Chip-Computer.
Ich werde dort Opto-Koppler zum Einsatz bringen.
Nach einer kleinen Signalanpassung Richtung TTL/Computer wäre damit auch Dein Poly gut geschützt und ein stabiler Betrieb möglich. Dann könntest Du auch mal die Maschine wechseln, ohne Dir Gedanken über Ströme und Spitzenspannungen machen zu müssen - oder aber die Geräte über getrennte 220V-Haupt-Steckdosen zu betreiben, ohne "merkwürdige Erscheinungen" beim Betrieb...

-> Absturz Poly
Kannst Du feststellen, ob der Absturz wärend des Empfangs eines Zeichens erfolgt?
Oder ist es so, dass das Programm genau NACH dem Empfang eines Zeichens hängen bleibt (Stoppschritt oder danach)? Werden bis zum Absturz jeweils immer eine andere Anzahl von Zeichen korrekt empfangen?
Wäre EMV eine mögliche Ursache, käme es zu fehlerhaftem Empfang, zum Zwangs-Reset, Überschreiben von RAM-Zellen oder Einsprung an eine beliebige Adresse.
Vielleicht hast Du die Sache auch mittlerweile im Griff.... Zwinkernd

Grüsse
 Jens
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